Herzlich willkommen
bei MOSFEC e.V.!
Wir sind eine Gruppe begeisterter Funkamateure, Elektronikbastler und Computerfreaks und möchten unsere Begeisterung für diese Techniksparten gerne an andere Menschen weitergeben.
Möchten Sie bei unseren Projekten mitmachen oder eigene Ideen einbringen? Wir helfen beim Einstieg!
Informieren Sie sich hier über die faszinierende Welt des Amateurfunks, machen Sie den ersten Schritt in Richtung Funklizenz oder werfen Sie einen Blick ins Eingemachte unter „Elektronik und Computer“.
Amateurfunk
Viele MOSFEC-Mitglieder sind aktive Funkamateure und Mitglieder im DARC, dem Deutschen Amateur-Radio-Club.
Funklizenz
Sie möchten gerne eine Funk-Lizenz mit eigenem Rufzeichen und mit anderen Funkamateuren weltweit funken?
Ausrüstung
Natürlich braucht man für den Amateurfunk Geräte und Antennen. Hier einige Tipps für den Start.
Elektronik und Computer
Warum nicht selbst mit Transistoren, Computerchips oder Mini-Computern experimentieren?
Ein weltumspannendes Hobby
Funkamateure in Deutschland
Funkamateure in USA
Funkamateure weltweit
Über 60 000 Funkamateure
Die Bundesnetzagentur hat, wie jedes Jahr, jetzt die Zahl der vergebenen Lizenzen für den Amateurfunkdienst bekannt gegeben. Danach gibt es 60736 personengebundene Amateurfunkzulassungen, davon 52058 der höchsten Klasse A. Dazu gibt es 9100 weitere Lizenzzuteilungen für Clubstationen, Relais, Baken sowie als Sonder- und Ausbildungsrufzeichen. Die Gesamtzahl der zugeteilten Rufzeichen beträgt mit Stand Ende 2023 also 69836. Die Zahl der Amateurfunk-Prüfungen hat nach der Coronakrise auch wieder zugenommen. Der DARC hofft, dass sich dank der neuen Klasse N dieser Aufwärtstrend fortsetzt.
Neuer Fragenkatalog für SWLs
Wie die DARC-Zeitschrift CQ-DL meldet, wurde der Fragenkatalog zur Prüfung für ein DE-Kennzeichen überarbeitet und aktualisiert. Ein solches Rufzeichen können Funkamateure erwerben, die nicht senden, sondern nur hören wollen (SWL=Short wave listener). Abgenommen werden kann diese Prüfung von jedem OVV und dem AJW-Referat des DARC (Ausbildung, Jugend & Weiterbildung). Es berechtigt zum internationalen Austausch von QSL-Karten über den DARC. Außerdem ist der Erwerb eines DE-Rufzeichens ein guter Schritt auf dem Weg zu einem Rufzeichenerwerb durch Prüfung bei der Bundesnetzagentur, der zum Senden berechtigt. Die Prüfungsfragen und weitere Informationen findet man unter https://www.darc.de/funkbetrieb/kurzwellenhoerer-swl
Radio DARC sendet ab 2025 aus England
Wie die DARC-Zeitschrift CQ-DL meldet, hat Radio DARC einen neuen Sendeplatz, und zwar in England, in Woofferton südwestlich von Birmingham. Das Programm des Deutschen Amateur-Radio-Clubs mit interessanten Informationen zum Amateurfunk kann nämlich nur noch bis Jahresende aus Österreich ausgestrahlt werden; der dortige Sender wird dann geschlossen.
Es lohnt sich, Radio DARC zu hören. Denn es gibt dort aktuelle Meldungen aus dem Amateurfunk- und Kurzwellenbereich, Marktberichte, Technik-Tipps, DX-Meldungen und Interviews ebenso wie abwechslungsreiche Musik aus den „goldenen“ 70er und 80er Jahren.
Erstmalig wird das Programm aus UK am Sonntag, dem 5. Januar 2025 um 10 Uhr UTC (11 Uhr MEZ) auf der auch bisher genutzten Frequenz 9670 kHz zu hören sein. Außerdem wird es von einem Sender in Bayern auf 6070 kHz (49 m-Band) ausgestrahlt, allerdings mit geringerer Leistung. Weitere Sendetermine und Sendeplätze findet man hier.
Petition gegen Benachteiligung deutscher Funkamateure
Der Funkamateur Siegfried Wörner, DO3XX, hat eine Petition zur Harmonisierung der Prüfungen in der EU eingereicht. Ziel der Petition sei es, so Wörner, eine faire und vergleichbare Grundlage für alle Funkamateure innerhalb der EU zu schaffen. Die aktuelle Regelung in Deutschland sorge für eine deutliche Benachteiligung deutscher Funkamateure. Während sie umfangreiche Prüfungen mit 125 Fragen, davon allein 75 im Bereich Technik, bestehen müssten, könnten Funkamateure aus anderen CEPT-Ländern (z. B. Frankreich oder Österreich) mit erheblich geringerem Aufwand nicht nur in Deutschland aktiv werden, sondern auch eine deutsche Lizenz beantragen. Diese Praxis verstoße gegen das Gleichheitsgebot.
Der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments hat die Petition für zulässig erklärt und die Europäische Kommission gebeten, den Sachverhalt zu prüfen. Gleichzeitig wurde die Petition an den Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie zur Information weitergeleitet.
„Dies ist ein wichtiger Schritt“, erklärt Wörner. „Eine Harmonisierung würde nicht nur Gerechtigkeit schaffen, sondern auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Funkamateuren erleichtern.“
Die Harmonisierung der Amateurfunk-Prüfungen wäre ein großer Gewinn für die gesamte europäische Funkamateurgemeinschaft. Sie würde nicht nur die Voraussetzungen angleichen, sondern auch den Verwaltungsaufwand für die nationalen Behörden reduzieren und die Mobilität innerhalb der EU fördern.
Die Funkamateure in Deutschland und Europa hoffen nun auf eine zügige Bearbeitung durch die Europäische Kommission und eine konkrete Initiative des Europäischen Parlaments zur Schaffung fairer und vergleichbarer Bedingungen.
Einen Film über Amateurfunk…
…stellte vor einigen Monaten ein Filmteam der Dualen Hochschule Mosbach her. Protagonist war Dr. Rainer Köthe, DK6XN, vom DARC OV A19.
Hier der YouTube-Link zum Film:
für uns Lernen Sie uns persönlich kennen!
Einige Mitglieder sind immer bei den regelmäßigen Zusammenkünften des Amateurfunker-Ortsverbandes A19 anzutreffen.
Wo?
Gaststätte „Pilsdörfle“ in Obrigheim,
Langenrainstraße 14
Wann?
jeden dritten Donnerstag eines Monats
um 19:30 Uhr. Nächster OV-Abend am 15. August 2024.
Wir freuen uns immer über Gäste! Anmeldung (siehe Kontakt) wäre schön.
Neue Prüfungsfragen jetzt bereitgestellt
Die neuen Fragenkataloge für die Amateurfunkprüfungen sind online verfügbar. Man kann die Prüfungsfragen, die für aktuelle Prüfungen maßgeblich sind, als pdf bei der Bundesnetzagentur herunterladen
Jugend im Amateurfunk
In diesem Jahr 2024 hat sich eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren formiert, die sich für den Amateurfunk interessieren. Ihre Interessen reichen von Kurzwelle über moderne digitale Betriebsarten bis hin zu Funkballonen. Sie treffen sich regelmäßig online und manchmal auch persönlich, um
sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen.
Zu ihren jüngsten Aktivitäten gehören u.a. das HamCamp 2024, der Jugendfieldday in Marloffstein und das Subregional-Camp in
Baunatal. Beim HamCamp treffen sich junge Funkamateure auf der HAM RADIO-Messe in Friedrichshafen, um sich kennenzulernen und an
verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen. Der Jugendfieldday bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, in die Welt des Amateurfunks einzutauchen. Beim Subregional-Camp konnten die Jugendlichen persönlich zusammenkommen und eine hohe Anzahl von QSOs mit den Sonderrufzeichen DL24MAUS, DL4ELEFANT und DL24ENTE erreichen.
Die Gruppe freut sich über neue Mitglieder und plant ihre Treffen im Voraus, so dass Interessierte die Möglichkeit haben,
teilzunehmen. Die Treffen finden in der Regel alle zwei Wochen online statt, und es gibt auch einen E-Mail-Verteiler, über den die Termine bekanntgegeben werden. Interessierte können sich per E-Mail melden. Weitere Einzelheiten und Ansprechpartner gibt es beim Referat Ausbildung, Jugend und Weiterbildung des DARC.
Ausbildung für Newcomer
Der Deutsche Amateur-Radio-Club DARC hat ein eigenes Referat „Ausbildung, Jugend & Weiterbildung“ (www.darc.de/der-club/referate/ajw). Sie hat eine spezielle Ausbildungs-Plattform für angehende Funkamateure, die unter der Bezeichnung „50ohm“ läuft und unter „50ohm.de“ erreichbar ist. Das Projekt steht im Zusammenhang mit der neuen Einsteigerklasse N. Insbesondere hat man sich dabei auf Inhalte der Digitaltechnik konzentriert, denn dafür ist bisher kein anderes Ausbildungsmaterial verfügbar. Die Plattform wird ständig aktualisiert und erweitert. Auch sollen die Inhalte später als Buch im DARC-Verlag verfügbar gemacht werden.
Sie sind abrufbar unter https://50ohm.de/
Auch gibt es eine Trainings-App für IOS, die über den Apple Store zu bekommen ist, und für Android über den Android Playstore.
Neue Amateurfunkverordnung
Am 24. Juni 2024 trat die neue Amateurfunkverordnung in Kraft. Darin wird die neue Einsteigerklasse N eingeführt. Die Amateurfunkprüfungen wurden neu gestaltet und bauen aufeinander auf, so dass man von der N-Klasse bis zur A-Klasse aufsteigen kann. Ausbildungsbetrieb kann man ganz einfach durch ein ans Rufzeichen angehängtes /T kennzeichnen. Auch ist nun ein Remotebetrieb für Funkamateure der Klasse A möglich, also das Einrichten und der Funkbetrieb über ferngesteuerte Stationen an günstigen Standorten.
Weitere Einzelheiten sind hier zu finden.